Description: Getrocknete Aprikosen werden, nachdem sie Mitte der 50er Jahre erforscht wurden, oft im Zusammenhang mit der alternativen Krebsmedizin gebracht. Der Grund dafür, ist die Heilwirkung, die in Vitamin B17 steckt. Wichtig ist jedoch die Unterscheidung zwischen bitteren Aprikosenkernen und süßen Aprikosenkernen. Die süßen Aprikosenkerne kommen im Handel öfter vor und warden, aufgrund der Einfachheit ihrer…
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Alternative Krebstherapie mit bitteren Kernen der Aprikose?

Getrocknete Aprikosen werden, nachdem sie Mitte der 50er Jahre erforscht wurden, oft im Zusammenhang mit der alternativen Krebsmedizin gebracht. Der Grund dafür, ist die Heilwirkung, die in Vitamin B17 steckt.

Wichtig ist jedoch die Unterscheidung zwischen bitteren Aprikosenkernen und süßen Aprikosenkernen. Die süßen Aprikosenkerne kommen im Handel öfter vor und warden, aufgrund der Einfachheit ihrer Züchtung, auch billiger verkauft. Diese werden in der Süßwarenindustrie meist für Marzipan oder Persipan verwendet. Obwohl die süßen Aprikosenkerne einen gewissen Anteil an Vitamin B17 beinhalten, sollten sie den bitteren Kernen nicht vorgezogen werden. Die Konzentration des Amygdalins, wie das Vitamin B17 auch genannt wird, ist nämlich in den bitteren Kernen so hoch wie in keinem anderen Lebensmittel. Selbst die süßen Kerne kommen dem nichtmal annähernd nahe. Die Aprikosen mit den bitteren Kernen wachsen auf wilden Aprikosenbäumen – ein anderer Baum als der, auf dem die süßen Kerne wachsen. Diese Aprikosen werden im Monat Juli geerntet und nach einer gewissen Lager- und Trockenzeit von Hand entkernt. Der Kern wird nach abermaliger Trockenzeit geknackt, um das Innere zu entfernen. Dieses Innere ist der Teil, der das für die Krebstherapie so wichtige Amygdalin beinhaltet. Denn das Amygdalin ist eine wahre Wunderwaffe im Kampf gegen Krebs. Bestehend aus drei Komponenten, ist Amygdalin erstmal ungefährlich. Das an sich toxische Zyanid wird gemeinsam mit Benzaldehyd von zwei Glucose-Moleküle gebunden und somit neutralisiert. Erst wenn das Amygdalin im Körper auf eine kranke, vom Krebs befallene Zelle trifft, spaltet es sich auf und das Cyanid kann die Tumorzellen ersticken; Der Krebs wird getötet.

Getrocknete Aprikosen im Kampf gegen den Krebs.

Gesunde Körperzellen werden glücklicherweise vom Amygdalin verschont, da ihnen das Enzym Beta-Glucosidase fehlt. Dieses Enzym ist nämlich für die Spaltung des Amygdalins in seine, für die Krebszelle tödlichen, Bestandteile zuständig. Durch diesen Vorgang, schafft es das Amygdalin tatsächlich nur die Krebszellen zu töten. Selbst Metastasen und Zellen, die anfangen zu mutieren und zu einem Krebs werden könnten, werden schnell und ergiebig beseitigt. Wer sich für eine Behandlung mit Amygdalin entscheidet, sollte dies vorab mit einem Arzt besprochen haben. Selbst wenn eine Überdosierung durch getrocknete Aprikosen Kerne unüblich ist, ist eine richtige Dosierung des Mittels notwendig, um die Therapie möglichst effizient durchzuführen. Außerdem ist zur erfolgreichen Krebsbekämpfung ein intravenöses Verabreichen des Mittels notwendig, da es besser wirkt als oral eingenommen. Dies sollte zwecks Krebsvorsorge oder begleitend auf Anordnung des Arzt gemacht werden.

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