Description: Amygdalin stammt aus dem Griechischen und bedeutet übersetzt Mandel. Als der deutschstämmige Pharmazeut Dr. Ernst Krebs in den 50er Jahren auf der Suche nach einem Mittel gegen Krebs war, stieß er auf die heilende Wirkung des in bitteren Aprikosenkernen vorhandenen Amygdalins, auch unter den Namen Vitamin B17 bekannt. Obwohl der Begriff Cyanid oder Blausäure sehr…
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Wie ist der Wirkmechanismus von Amygdalin bei Krebs?

Amygdalin stammt aus dem Griechischen und bedeutet übersetzt Mandel. Als der deutschstämmige Pharmazeut Dr. Ernst Krebs in den 50er Jahren auf der Suche nach einem Mittel gegen Krebs war, stieß er auf die heilende Wirkung des in bitteren Aprikosenkernen vorhandenen Amygdalins, auch unter den Namen Vitamin B17 bekannt.

Obwohl der Begriff Cyanid oder Blausäure sehr oft in Verbindung mit Amygdalin fällt, ist Amygdalin keineswegs gefährlich, da die Blausäure nicht in isolierter Form in den Aprikosenkernen auftritt.  Vitamin B17 besteht aus zwei Zuckermolekülen, einem Benzyl- und einem Cyanid-Molekül. Dieses ist durch eine stabile Atombindung gebunden, nicht unähnlich dem Cyanid  aus dem Vitamin B12. Anders beim Zyankali, einem extrem giftigen Stoff, bei dem sich das Cyanid in einer lockeren Ionenbindung befindet.  Kranke, vom Krebs befallene Zellen besitzen das Enzym Beta – Glucosidase, ein entscheidendes Enzym für die Behandlung mit Amygdalin. Bei der Krebstherapie wird das Vitamin B17 ins Blut gegeben, welches durch den Körper zirkuliert. Wird nun eine Tumorzelle erreicht, wird die B17 Verbindung von der Beta – Glucosidase aufgelöst und das starke Zellgift Cyanid vernichtet umgehend die Zelle. Dadurch wird der Krebs direkt dort angegriffen, wo er entsteht – in der Zelle.

Doch was passiert mit gesunden Körperzellen, wenn sie mit Amygdalin in Berührung kommen?

Doch was passiert mit gesunden Körperzellen, wenn sie mit Amygdalin in Berührung kommen? Oder wenn Cyanid oder Benzaldehyd in gesundes Körpergewebe gelangen? Glücklicherweise enthalten alle gesunden Zellen ein weiteres Enzym, die Rhodanase. Dieses Enzym wandelt die Blausäure in Thiocyanat um.  Thiocyanat wirkt blutdrucksenkend und kann vom Körper genutzt werden, um das für die Nerven wichtige Vitamin B12 zu produzieren. Und was wird aus dem Benzaldehyd? Das wird mit Hilfe von Sauerstoff in Benzolsäure umgewandelt, ein schmerzstillendes Mittel.  Wie man sehen kann, ist Amygdalin ein beeindruckendes Mittel, das schon vor Jahren bekannt für seine krebsbekämpfende Wirkung war, jedoch nie den Mainstream erreicht hat. der Grund dafür ist die Pharmaindustrie, die gezielt Propaganda gegen das Vitamin B17 verbreitet hat, damit die Umsatzzahlen ihrer Krebsmittel nicht sinken. Amygdalin ist als Naturprodukt nämlich nicht dem Patentrecht unterlegen, sehr zum Ärgernis der Unternehmen. Wer sich also vor Krebs schützen und vorsorglich aktiv werden will, der nimmt jeden Tag 2-3 Aprikosenkerne, zermahlt sie, löst sie in warmem Wasser auf und trinkt einen gesunden Vitamin B17 Tee.

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