Description: Ob b17 Vitamin tatsächlich ein Vitamin ist, sei dahingestellt. Ursprünglich sind Vitamine nämlich Stoffe, die der Körper zum Leben braucht. Und dies ist beim Amygdalin, wie das b17 Vitamin auch oft genannt wird, nicht unbedingt der Fall. Etwa im Jahr 1950 untersuchte der Chemiker Dr. Ernst Krebs das Vitamin B17 und machte die Entdeckung, dass…
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Ist das b17 Vitamin gefährlich?

Ob b17 Vitamin tatsächlich ein Vitamin ist, sei dahingestellt. Ursprünglich sind Vitamine nämlich Stoffe, die der Körper zum Leben braucht. Und dies ist beim Amygdalin, wie das b17 Vitamin auch oft genannt wird, nicht unbedingt der Fall.
Etwa im Jahr 1950 untersuchte der Chemiker Dr. Ernst Krebs das Vitamin B17 und machte die Entdeckung, dass Amygdalin keine giftige Wirkung auf Menschen hat. Außerdem stellte er die Theorie auf, dass Krebs nicht von einem Virus, einem Toxin oder eines Bazillus verursacht wird, sondern eine einfache Mangelerkrankung ist, die durch das Fehlen eines wichtigen Nahrungsbausteins in unserer Ernährung entsteht.
Diesen Nahrungsbaustein identifizierte er als der Nitriloside zugehörig. Dazu gehört auch das Vitamin b17. Seine These stützend, nennt er über 1200 essbare Pflanzen, in denen b17 vorhanden ist. Neben Birnen, Pfirsichen, Aprikosen (Kerne), Äpfeln sowie Brombeeren, Himbeeren, Steinobst wie Kirschen, Zwetschgen und Pflaumen, ist auch in Hülsenfrüchten, Gräsern, Mais, Leinsamen und Hirse das Vitamin zu finden. Allerdings ist die Konzentration sehr ungleich verteilt. Die höchste Konzentration ist allerdings in den Kernen der Aprikosen zu finden, die auch in Reformhäusern zur Selbsttherapierung verkauft werden. Da all diese Nahrungsmittel in unserer heutigen Ernährung kaum noch enthalten sind, kommt es zu Mangelerscheinungen. Da Nitriloside wasserlösliche, nichttoxische Nahrungskomponenten sind, ist die Bezeichnung Vitamin dennoch nicht falsch. So identifizierte Dr. Krebs sie als das b17 Vitamin und kam zu dem Ergebnis, dass Krebs eine Stoffwechselkrankheit ist. So ähnlich wie ein Körper an Skorbut erkrankt, wenn er einen Vitamin C Mangel hat, so erkrankt ein Körper an Krebs, wenn er einen Vitamin b17 Mangel hat.

Krebs ist eine Mangelerkrankung, die durch den b17 Vitamin-Mangel entsteht.

Das Vitamin b17 besteht aus drei verschiedenen Komponenten. Zum einen das Cyanid, welches für die Zerstörung des Krebses zuständig ist, zum anderen aus Benzaldehyd, welches eine Art Schmerzmittel ist. Diese werden durch zwei Zucker-Moleküle zusammengehalten. Schon 1931 entdeckte Dr. Otto Warburg, dass Krebszellen sich nicht wie gesunde Zellen durch Oxidation ernähren, sondern durch die Fermentierung (enzymische Spaltung, Gärung) von Zucker. Wenn das Vitamin b17 eine Krebszelle erreicht, stürzt sich die Krebszelle auf es und nimmt es auseinander. Dabei werden Cyanid und Benzaldehyd frei, welche schnell und effektiv die Krebszelle ersticken. Die Tumorzelle stirb. Gesunde Zellen sind allerdings nicht gefährdet, da ihnen das Enzym fehlt, welches für die Fermentierung zuständig ist, die Beta-Glucosidase.
Das Vitamin b17 ist somit nicht für den Menschen, sondern nur für den Krebs gefährlich, der wiederum dem Menschen gefährlich ist.

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