Description: Schon seit den 50er Jahren bekannt, wurde Laetrile Ende der 70er von der FDA (Food and Drug Administration), der amerikanischen Arzneimittelzulassungsbehörde, verboten. Grund dafür war zum Einen die Toxizität des Mittels, es spaltet im Körper nämlich Zyanid ab, und die Erklärung, dass es einfach nicht wirksam sei. Und das obwohl mehrere Studien bestätigten, dass eine…
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Ist eine laetrile Therapie giftig, weil mit Zyanid gehandhabt wird?

Schon seit den 50er Jahren bekannt, wurde Laetrile Ende der 70er von der FDA (Food and Drug Administration), der amerikanischen Arzneimittelzulassungsbehörde, verboten. Grund dafür war zum Einen die Toxizität des Mittels, es spaltet im Körper nämlich Zyanid ab, und die Erklärung, dass es einfach nicht wirksam sei.

Und das obwohl mehrere Studien bestätigten, dass eine Laetrile Therapie erfolgreich in der Krebsbehandlung sei.

Doch auch die Behauptung, Laetrile sei toxisch, ist nicht korrekt. Fakt ist, dass Laetrile zu den cynogenen Glykosiden gehört, und bei der enzymatischen Spaltung tatsächlich Zyanid freisetzt. Denn Laetrile bestehen aus drei verschiedenen Komponenten. Aus Zyanid, Benzaldehyd und zwei Zucker Molekülen, die das Ganze zusammenhalten und neutralisieren. Wird Laetrile nun eingenommen, in Form des natürlich vorkommenden Amygdalins als Obst oder Hülsenfrucht oder im Rahmen der Laetrile Therapie als Injektion oder Tablette, ist es erstmal nicht weiter schädlich. Laetrile ist durch die stabile Verbindung mit den Zuckermolekülen harmlos. Trifft es nun auf eine von Krebs befallene Zelle, geht der Zauber los. Das, in kranken Zellen vorhandene, Enzym Beta-Glucosidase spaltet die Verbindung und das Zyanid wird in der Zelle freigesetzt. Die kranke Zelle wird zerstört, der Krebs bekämpft. Durch diese lokale Bekämpfung werden umgebende Organe verschont, Nebenwirkungen wie bei einer Chemotherapie bleiben aus.

Vorteil der Laetrile Therapie ist auch, dass Metastasen (die wirklich große Gefahr bei Krebs), die durch den Körper wandern, von Laetrile gefunden und vernichtet werden.

Dass nun die FDA Laetrile als giftig einstuft, ist zum Teil richtig. Das Zyanid an sich ist giftig und dennoch notwendig für die Wirkung und den Heilmechanismus. Denn an sich ist Laetrile stabil und ungefährlich und weiß wann es mit einer Krebszelle in Berührung kommt, um diese zu vernichten.

Es wird vermutet, dass die Pharmaunternehmen Ende der 70er Jahre einen enormen Druck ausgeübt und mehrere Kampagnen gegen das Mittel gestartet haben, da sie ihre Profite nicht aufgeben wollten. Verständlich, wenn man bedenkt, dass die Krebs Therapie ein Milliarden Geschäft ist, das nur boomen kann, wenn Krebs weiterhin existiert. Da stellt sich die Frage, wieso Laetrile wegen Toxizität verboten wurde und die weit toxischere Chemotherapie dennoch ein Prüfsiegel bekam.

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