Description: Viele Menschen nennen Laetrile auch Vitamin B17, obwohl es kein Vitamin ist. Laetrile sind eine zum Teil vom Menschen synthetisierte Form des Amygdalins, welche normalerweise in Nüssen oder in den Kernen vieler Früchte, meistens Aprikosen oder Pfirsichen, vorkommt. Laetril ist auch in Lima Bohnen, Klee oder Hirse enthalten. Laetrile werden zur Krebsbekämpfung bzw. in der…
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Wie wirken Laetrile auf Krebszellen?

Viele Menschen nennen Laetrile auch Vitamin B17, obwohl es kein Vitamin ist. Laetrile sind eine zum Teil vom Menschen synthetisierte Form des Amygdalins, welche normalerweise in Nüssen oder in den Kernen vieler Früchte, meistens Aprikosen oder Pfirsichen, vorkommt.
Laetril ist auch in Lima Bohnen, Klee oder Hirse enthalten. Laetrile werden zur Krebsbekämpfung bzw. in der alternativen Medizin genutzt.
Gesunde Zellen besitzen ein Enzym Namens Rhodanese, welches das Benzaldehyd und das Hydrogen Cyanid neutralisiert, das in Laetrilen vorhanden ist. Es wandelt diese eigentlich schädlichen Stoffe in die nützlichen Nährstoffe Thyiocyanate und Benzoesäureum um. Krebszellen besitzen, anders als die gesunden Zellen, kein Rhodanese, sondern ein Enzym namens Beta-Glucosidase. Wenn das Vitamin B17 nun diese Krebszellen erreicht und auf dieses Enzym trifft, werden Benzaldehyd und Zyanid freigesetzt – und somit auch ein zielgerichtet Krebszellen zerstörendes Gift.

Laetrile können, richtig angewendet, wirkungsvoll gegen Krebs genutzt werden.

Die Vitamin B17 (oder Laetrile, Amygdalin)-Therapie ist eine der bekanntesten und am weitesten verbreiteten alternativen Krebstherapien. Sie ist relativ simpel anzuwenden und ist, wenn das Leatril in hohen Dosen eingesetzt wird und von hoher Qualität ist, kombiniert mit einer effektiven Krebsdiät und den richtigen Ergänzungen, extrem wirkungsvoll. Während die Laetrile die Krebszellen anvisieren und zerstören, bauen sie gleichzeitig auch das Immunsystem auf, um weitere Krebsausbrüche zu vermeiden.
Wer eine Laetrile -Therapie mit anderen Krebstherapien kombinieren möchte, kann dies gerne tun, sollte allerdings vorher seine Hausaufgaben machen. Die Wechselwirkungen können nämlich unterschiedlich ausfallen – z.B. ist noch keine Korrelation zwischen der normalen, aus der traditionellen Schulmedizin bekannten, Bestrahlung und Laetrilen bekannt. Wer aber Hydraziniumsulfat und Graviola benutzt, sollte vorsichtig sein, da diese Stoffe nicht mit Vitamin C eingenommen werden sollten. Die Laetrile Diät hingegen präferiert Vitamin C.

Eine Giftigkeit von Laetrile ist nicht nachgewiesen worden.

Oft hört man Gerüchte, dass Laetile giftig seien, weswegen sie Mitte der 70er Jahre nach eingehenden, eigentlich erfolgreichen Untersuchungen verschwanden. Technisch gesehen ist jedes Mittel und Nahrungsmittel giftig. Die Menge macht es aus. Doch gemeinhin benutzt man den Ausdruck „giftig“, wenn eine Substanz in geringen Mengen tödlich ist. Doch Laetrile sind selbst in höheren Dosen nicht giftig. Es ist fast lustig, wie verzweifelt die Pharmaindustrie versucht, dem Vitamin B17 das Giftsiegel aufzudrücken. Verständlich, wenn man bedenkt, dass Vitamin B17 ein natürlich vorkommender Stoff ist und daher unpatentierbar.
Schlussendlich, kann man sagen, dass Laetrile Krebszellen zerstören ohne gesunde Zellen anzugreifen. Durch diese Therapie, bleiben auch viele der Nebenwirkungen aus, die in der klassischen Krebsbehandlung normal sind (z.B. Haarausfall, Übelkeit, Müdigkeit). Ein Krebspatient sollte sich bei einem auf Laetrile spezialisierten Arzt erkundigen, welche Therapieform für ihn am besten ist.

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